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Termine

  • 21.11.2024 - 18:30 Uhr
    Druckworkshop

    Persönliche Grüße oder Geschenke sind zu Weihnachten das Allerbeste. Am Donnerstag, 28. November von 18.30 bis 21 Uhr findet unter der Leitung von Martina Sauerland eine Druckwerkstatt im Kirchenkeller unter der Erphokirche statt. Es entstehen in leicht erlernbarer Technik dekorative Handdrucke auf unterschiedlichen Papieren mit eigenen Motiven.

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  • 24.11.2024 - 16:30 Uhr
    "Liebe, Tod und Teufel"

    Fotolyriklesung in der Erphokirche am Sonntag, 24. November um 16.30 Uhr. Hartwig Kuhn liest Geschichten und poetische Texte aus seinen Büchern. Hinter harmlosen Titeln verbergen sich spannende Themen, die es in sich haben. Zusammen mit kreativen Fotoprojektionen seiner Frau Petra Kuhn inszeniert er seine Gedanken mit Texten, die berühren, beflügeln und nachdenklich machen.

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  • 28.11.2024 - 14:30 Uhr
    Kino Kaffeeklatsch: Frau aus Freiheit

    Aktuelle Filme für ein älteres Publikum an jedem 4. Donnerstag im Monat, Beginn um 14.30 Uhr

    Anschließend besteht die Möglichlkeit im "neben*an" bei Kaffee und Kuchen miteinander ins Gespräch zu kommen.

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Abbruch statt Aufbruch

Am 11. Oktober 1962, also vor 50 Jahren, eröffnete Johannes XXlll das 2. Vatikanische Konzil. Was er davon erwartete? "Vom Konzil?" sagte er und näherte sich dabei dem Fenster, als wolle er es öffnen, "erwarte ich frischen Luftzug..." Über die Kirche äußerte er sich so: "Wir weilen nicht hier auf Erden, um ein Museum zu hüten, sondern um einen blühenden Lebensgarten zu bestellen, dem eine glorreiche Zukunft verheißen wurde." Sein Wahlspruch lautete: Gehorsam und Friede. Eine hoffnungsvolle Aufbruchstimmung ging von seinem Pontifikat aus. Heute ist die Kirche von einem "blühenden Lebensgarten" weit entfernt. Man fragt sich: Ist Kirche noch zu retten? Zunehmende Kirchenaustritte, die Probleme der Fusionierung zu Großgemeinden, mangelnde Gesprächs- und Dialogbereitschaft, die Umwidmung oder der Abriss von sakralen Gebäuden verunsichern die Gläubigen. Da erscheint es fast wie Spott, wenn die "Wohn- und Stadtbau" Münster mit folgendem Slogan um neue Mieter in der Dreifaltigkeitskirche wirbt:"Willkommen am himmlischen Standort. Oben sind noch Plätze frei" Hier hatte die Kirche also keine Zukunft, die bauen jetzt scheinbar die Bauarbeiter der Wohnungsgesellschaft.

Künstler/Künstlerin
Brigitta Plein-Meeßen
Datum
03-2015
Material & Größe
Bearbeitete Fotocollage