Der Titel setzt sich zusammen aus den Worten "Ikarus" und "Fukushima", trägt aber zugleich auch den Wortklang "Hiroshima" in sich und sucht auch bewusst die Erinnerung an die Atomkatastrophe seinerzeit. Die Arbeit ist Teil einer Serie, die nach dem Erdbeben und dem folgenden Tsunami in Japan entstanden ist. Eigenes Erleben hat mich sicher ganz besonders betroffen gemacht und darüber hinaus auch wütend. Der Mensch meint, in jeder Situation die Natur beherrschen zu können - auch wenn man auf dem "Ring of Fire" lebt, habe man alles getan, um einem Erdbeben sichere Bauten entgegenzusetzen und damit eine möglicherweise daraus resultierende Atomkatastrophe vermeiden zu können. Auch Ikarus wurde Opfer seiner maßlosen Selbstüberschätzung.
Ikarshima III
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