Nach neun eindrucksvollen Tagen ist die erste Pilgergruppe mit Margarete Kohlmann und Pastor Andreas Fink glücklich aus dem Heiligen Land heimgekehrt. Zahllose Eindrücke haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mitgebracht, die sie in Gedanken noch lange begleiten werden:
Der Besuch an religiösen Orten, an denen Jesus der Überlieferung nach gelebt und gewirkt hat in Bethlehem, Nazareth und Jerusalem und am See Genezareth, die Besichtigung historischer Orte wie der Festung Massada am Toten Meer, in der König Herodes, in dessen Regierungszeit Jesus geboren wurde, am Toten Meer residierte, die Konfrontation mit der politischen Wirklichkeit in Israel und Palästina, die Begegnungen mit Menschen vor Ort im Caritas Kinderhospital und dem SOS Kinderdorf in Bethlehem, die durch die Pilgerinnen und Pilger mit Sach- und Geldspenden bedacht wurden, das Gespräch mit einer christlichen Gemeinschaft, die sich um einen interreligiösen Dialog zwischen Muslimen, Juden und Christen in Israel und Palästina bemüht, die stillen Momente in vorbereiteten Impulsen und Gottesdiensten an denkwürdigen Orten, das Wohnen in beschaulichen Klosterhotels, das spontane Singen und Beten, und ganz besonders das Erleben einer Gemeinschaft von Menschen aus unterschiedlichen Kirchorten im Alter von 29-83 Jahren, das sicherlich über die Reise hinaus Impulse für das Zusammenwachsen in der Pfarrei geben wird...
Das alles wird nun nachwirken.
Die im Vorfeld der Reise geäußerten Ängste ob der Sicherheitssituation im Land scheinen vergessen. Das einhellige Urteil der Pilgerinnen und Pilger lautete: Gut, dass wir JETZT gefahren sind.
Nach einer angemessenen Zeit der Verarbeitung der auch tiefen spirituellen Erfahrungen wird die Gruppe gerne der Gemeinde von der Zeit in Palästina und Israel in Wort und Bild berichten.
Margarete Kohlmann, Andreas Fink