Ootmarsum in den Niederlanden in der Region Twente war das Ziel, zu dem sich jetzt die kfd Herz-Jesu und St. Elisabeth mit 35 Personen – inklusive einiger Gäste, darunter auch Männer – mit dem Bus und voller Erwartung auf den Weg machten. Sie wurden nicht enttäuscht.
Nach einer kurzen Besichtigung der durchaus künstlerisch interessanten katholischen Kirche Simon und Judas und dem anschließenden Mittagessen, natürlich mit „Pannekoeken“, ging es zum Ton-Schulten-Museum, wo ein Video interessante Details zum Leben des Künstlers und seinem Weg zum bedeutenden Maler offenbarte, größtenteils von ihm selbst kommentiert.
Danach hatte jeder die Möglichkeit, sich noch weiter im Museum umzuschauen und individuell den Ort zu erkunden. Und da gab es noch vieles mehr zu sehen.
Der Einfluss von Ton Schulten, der mittlerweile mit seiner Frau in einem Haus direkt neben dem Museum lebt, lockte viele weitere Künstler und Künstlerinnen mit verschiedenen Schwerpunkten in den Ort; ihre Galerien sind für jedermann zugängig. Es machte Freude, hineinzugehen und sich einfach nur umzuschauen.
Auch schöne Geschäfte luden zum Durchstöbern ein, sowie Cafés zum Ausruhen. Dass es nachmittags anfing leicht zu regnen, konnte die durchweg gute Laune nicht verderben. Das Fazit am Ende – es war ein lohnenswerter und interessanter Ausflug, und für viele nicht der letzte Aufenthalt in Ootmarsum!
Text: Mariele Cordes
Fotos: Mariele Cordes und Margret Wilmer