Lange mussten die Senioren in Mauritz-Ost warten, bis es durch die Lockerungen der Coronaschutz Regeln wieder möglich wurde Treffen mit Senioren durchzuführen. Auf der einen Seite wurden die Treffen von vielen Senioren immer wieder gewünscht und angefragt und auf der anderen Seite steht die Verantwortung, der Pandemie keinen Vorschub zu leisten und die Gesundheit nicht zu gefährden. Deshalb wurden die Regeln peinlich genau beachtet.
Statt sich in einem geschlossenen Raum zu treffen, entschied sich die Gruppe um Rosa Symalla mit Helga Olthues und Helga Lenz für ein Treffen auf dem Margaretakirchplatz. Bei der Ankunft wurden die Hände desinfiziert, die Namen zur Nachverfolgung gesammelt und die Personen in kleinen Gruppen auf Abstand in einem Kreis platziert. Der Kuchen war einzeln verpackt und auch Milch und Zucker gab es wie in einem Café aus Döschen und Tütchen. Ludger Picker sorgte mit besinnlichen Geschichten und Gedichten für Unterhaltung.
Ein großes Thema waren die Mutmachbriefe, die von dem Netzwerk LIMO (Leben in Mauritz Ost) seit März 14 mal an über 200 Personen verteilt wurden. Viele erzählten über ihre Freude mit diesen "Wundertüten" und wie Dankbar sie über diese Post waren und wie sie diese zusammengeheftet an Freunde und Verwandte weitergereicht hätten. Nach einem Dankgebet, für die einzigartige Begabung und Berufung jedes Einzelnen, ob jung oder alt, stark oder schwach, endete der Nachmittag. Das nächste Treffen in Margareta findet, wegen Bauarbeiten im Kirchturm, erst am 10. August statt. Anmeldungen sind wieder erforderlich.
Gleichzeitig traf sich der Treff in Konrad in kleiner Runde im Konradhaus, ebenfalls nach dreimonatiger Pause.unter der Leitung von Carla Bukmakowski, Rike Mensing und Frau Große Veenhaus.