Einen ersten spannenden Abend zum Thema „Gott in der Wüste erfahren“ erlebten rund 25 Interessierte am 14. März im Pfarrer-Eltrop-Heim. Das Thema: die Wüste als Ort der Begegnung und der Bekehrung.
Ein Impuls stellte anhand von vier Beispielen aus Bibel, Altertum und Neuzeit vor, welch ähnliche Erfahrungen der Prophet Elija, Jesus, der Wüstenvater Antonius (3. Jh. n. Chr.) und Charles de Foucauld (1858-1916) in der Wüste machten: mit welchen Dämonen, Anfechtungen, Entbehrungen sie zu kämpfen hatten; aber auch, wie konkret Gott ihnen dort begegnete, sie beschenkte und ihr weiteres Wirken beeinflusste.
Im Anschluss fand ein reger Austausch in den Tischgruppen statt über das Gehörte, über eigene Wüstenerfahrungen und die Konsequenzen daraus in der persönlichen Beziehung zu Gott. Ein rundum gelungener Abend, der bei vielen auch die Sehnsucht nach weiteren Wüstenerfahrungen weckte und sicher Anstoß für den einen oder die andere ist, hin und wieder einen Tag in Stille - einen Wüstentag - in den Alltag einzuplanen. Dazu gab es an diesem Abend auch eine konkrete Anleitung.
Weiter geht es in der Reihe dieser Glaubensabende am 21. März um 19.30 Uhr, dann zum Thema "Die Wüste als Schule des Vertrauens". Herzliche Einladung dazu auch an diejenigen, die den ersten Abend verpasst haben.
Text/Fotos: Verena Schlinkert