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AKTUALISIERT: Positive Bilanz des Marktes der Möglichkeiten: Viele bringen sich für das Gemeinschafts-Projekt ein

Mit dem beeindruckenden Erlös von 3.133,94 Euro konnte jetzt das Organisationsteam des Marktes der Möglichkeiten rund um die Herz-Jesu-Kirche auch das finanzielle Ergebnis offiziell feststellen. "Einfach großartig", kommentierte Marlies Jägering von der KAB den Reinerlös, der durch die gemeinsame Anstrengung Vieler zusammenkam. Das Geld wird in Kürze zu gleichen Teilen an die Zeitschrift „draußen“, das Weltnotwerk der KAB für Guatemala und den Kirchort Herz Jesu für die Anschaffung von neuen Krippenfiguren übergeben werden.

„Flexibel, offen, zupackend: Wir sind ein lebendiger Kirchort und in den verschiedenen Generationen verbunden“, so freut sich Marlies Jägering, die für die KAB die Fäden rund um Vorbereitung und Durchführung des Marktes der Möglichkeiten am 12. September an der Herz-Jesu-Kirche in der Hand hatte, über den wieder großen Erfolg des traditionellen Festes.

Zwar gibt es das endgültiges finanzielle Ergebnis wohl erst gegen Ende der Woche, doch eines ist für sie und alle, die dabei waren als Besucher oder als Aktive, schon jetzt klar: „Die immer wieder erlebbare große Bereitschaft, sich einzubringen, ist der größte Gewinn bei diesem Gemeinschaftsangebot aller Verbände und Gruppen am Kirchort.“ Junge und ältere Menschen machen mit und übernehmen Aufgaben, wenn sie angesprochen werden.

Dass das Wetter der Veranstaltung so wohl gesonnen war, wurde als großes Glück gewertet, denn alle Aktionen – wie der Kinderflohmarkt oder das Stockbrot-Rösten in der Jurte – und natürlich die viel gelobten Spielmöglichkeiten für die Kinder konnten deshalb voll ausgekostet werden.  Und so wurde es auch 2015 wieder das Fest, auf das sich Alt und Jung, Alteingesessene und Zugezogene, aber auch Ehemalige freuen: Reger Austausch bei Kaffee, Kuchen und anderen Leckereien war wieder gefragt. „Mich hat auch sehr gefreut, dass drei Mütter mit ihren Kindern aus der Flüchtlingsunterkunft Warendorfer Straße  da waren  und sich bei uns – trotz Verständigungsschwierigkeiten – wohl gefühlt haben“, hat Marlies Jägering beobachtet. Auch der Flohmarkt- und der Bücherstand im großen Saal waren reichlich umlagert – Schnäppchen lockten!

Gerne hätte man der erstmaligen Aktion „Wir bauen eine Lego-Straße“ mehr Resonanz gewünscht. Immerhin: Zwei kleine Kunstwerke brachte Lasse mit und präsentierte sie neben den imposanten Profi-Gebäuden, die Ideengeber Stefan Thewes aufgebaut hatte. Vielleicht war diese Initialzündung ja der Ansporn für einen erfolgreicheren Versuch beim Markt 2017.

Und auch als am Abend nach dem Gottesdienst das neue Kino-Angebot wegen des Regens von draußen nach drinnen wandern musste: Noch lange saßen Unermüdliche beisammen und kosteten den „Markt der Möglichkeiten“ 2015 voll aus!

Text und Fotos: Marlies Jägering und Heike Hänscheid