Mehr als 70 Personen kamen am Sonntag, 5. Mai, zur Wortgottesfeier „Kirche geht zur Arbeit“ in das Feuerwehrinstitut an der Wolbecker Straße. Michaela Bans, Geistliche Leitung des KAB-Diözesan-verbandes, begeisterte dabei mit ihrer Predigt.
Sie baute eine Brücke zwischen der Feuerwehr und dem Tagesevangelium und sprach damit die Teilnehmenden auch sehr persönlich an. „Im Team der Feuerwehr muss man sich aufeinander verlassen können. Der Zuspruch Gottes ist, Ihr könnt auch auf IHN vertrauen und euch auf IHN verlassen. Gott ist da und geht mit.“ Auch durch die ausgewählten Lieder und die Musik von Martina F. (Querflöte) und Christian K. (Gitarre) wurde der Gottesdienst zu einem eindrücklichen Erlebnis.
Teilnehmer meldeten der einladenden KAB zurück: „Es war gut, mit den Nachbarn ins Gespräch zu kommen über das, was ich heute tun will.“ „Ich fühlte mich persönlich sehr angesprochen“, „Michaela Bans hat einen guten Bogen gespannt zwischen Feuerwehr und dem Tagesevangelium: Die Liebe Gottes zu uns“. „Menschlich nah“. „Ich muss nicht unaufhörlich im Einsatz sein, Pausen und Erholungszeiten sind wichtig, und ich muss nur so viel geben, wie ich kann“. „Die Segensform hat gut getan“.
Aus- und Fortbildung für Führungskräfte
Sehr interessiert wurde den Ausführungen von H. Zündorf vom Institut der Feuerwehr zugehört, als er von dessen Aufgaben berichtete und die Dienste vorstellte. Das Institut ist die größte Feuerwehraus-und Fortbildungseinrichtung in Deutschland mit 220 Mitarbeitern und 370 Internatsplätzen. Aufgabe ist, die Qualität der Ausbildung von Führungskräften kontinuierlich zu verbessern, um zuverlässige Hilfe für Menschen in Not zu gewährleisten. „Endlich kann ich einordnen, was hier an der Wolbecker Straße im Institut der Feuerwehr so passiert“, so ein Teilnehmer.
Ein herzliches Danke an die Leitung des Institutes und an Herrn Zündorf für die Möglichkeit, an diesem Arbeitsplatz Gottesdienst feiern zu können. Danke auch allen Beteiligten für dieses gelungene Zusammenkommen und sehr schöne Gemeinschaftserlebnis.
Text und Bilder: Marlies Jägering