Nach strengen Corona-Einlasskontrollen versammelten sich am 11.11. rund 250 Personen - fast ausschließlich junge Familien aus dem Viertel - in der Margaretenkirche, um dem von Kirchenmusiker Stefan Schirjajew organisierten Familienkonzert zum Martinstag beizuwohnen. Darin eingebettet war das von den Messdiener*innen aufgeführte Spiel vom Heiligen Martin. Selbst wenn das Teilen der verschenkten Weckmännchen coronabedingt entfallen musste, wurde so auch den kleinen Besuchern eindrucksvoll vermittelt, worum es an diesem Festtag geht: um das Teilen und gelebte Nächstenliebe. Natürlich durfte auch der Lichterzug in der mit Laternen geschmückten Kirche zu Ehren des Heiligen Martin nicht fehlen.
Und das Fest ging weiter: Nach dem Konzert bot die Messdienerleiterrunde auf dem Kirchplatz zu den Klängen einer Bläsergruppe Getränke, Würstchen und Brezeln an. So gut versorgt verweilten viele um das Feuer herum bis weit in den Abend und nutzen die Gelegenheit zum Kennenlernen und Austausch. Auch zufällige Passanten - auf dem Heimweg vom Einkaufen - gesellten sich dazu.
Pavillons, Grill und Glühweintöpfe mussten nicht weggeräumt werden: Am nächsten Tag übernahm nahtlos das Team des Kita-Förderkreises mit dem großen Flohmarkt die Regie!