Am Kirchort Margareta haben Mitte Januar die vom Pfarreirat berufenen Mitglieder des Ortsgemeinderates die Arbeit aufgenommen. Gleich zu Beginn der Sitzung überbrachte Pfarrrer Martin Sinnhuber die freudige Nachricht, dass die Weiterentwicklung des Kirchortes zu einem caritativ-sozialen Zentrum in Zusammenarbeit mit dem Bistum und den Alexianerbrüdern nun auch finanziell abgesichert ist. Als nächster Schritt wird ein Architektenwettbewerb zu einer zukunftsweisenden Umgestaltung des Kirchenraumes folgen. Die Mitglieder des OGR begrüßten diese Entscheidung mit Applaus und widmeten sich dann der weiteren Tagesordnung, in der es um Fragen der Zusammenarbeit im neuen Gremium, aber auch um eine Sammlung von Ideen und Themen für die künftige Gestaltung der Ortsgemeinde und der Gesamtpfarrei ging.
Erste Entscheidungen sind auch gefallen. Künftig wird der Kanon "Wo zwei oder drei...", der die die Menschen um den Margaretenkirchturm durch die letzten beiden Jahre getragen hat, nicht mehr zum Abschluss des Sonntagsgottesdienstes gesungen. Als "Lied der Gemeinde" wird es weiterhin bei Zusammenkünften und besonderen Gottesdiensten seinen Platz finden. Der bewährte Newsletter "Wir wollen die Margaretenkirche erhalten" wird mit dem neuen Titel "Informationen aus Margareta" zu einem offiziellen Organ des Ortsgemeinderates und versorgt einen stetig wachsenden Verteiler mit Nachrichten und Themen speziell vom Kirchort aber auch von der Pfarrei Sankt Mauritz. Zum Abschluss der Sitzung wurde Margarete Kohlmann als Vorsitzende des Ortsgemeinderates und Ansgar Felden als ihr Stellvertreter gewählt. Weiterhin gehört Diakon Jürgen Wiltink als Kirchortkoordinator zum Vorstand des Gremiums. Zufrieden und motiviert ließen die Mitglieder die erste Sitzung in geselliger Runde ausklingen.