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Termine

  • 24.12.2024 - 18:00 Uhr
    Offene Weihnacht am Heiligen Abend

    Offene Weihnacht am Heiligen Abend von 18 bis 21 Uhr. Wer den Heiligen Abend nicht allein feiern möchte, ist eingeladen dies in Gemeinschaft im Pfarrheim an der Margareta Kirche zu tun. Wer an der Christmette um 18 Uhr teilnimmt, kann gerne noch anschließend dazukommen. Es wird ein leckeres Essen gereicht, Unterhaltung angeboten und für eine nette Atmosphäre gesorgt.

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  • 04.01.2025 - 17:30 Uhr
    Jahresstart der PIPHO-Jugend

    Sternsinger-JahresstartWir läuten mit Glühwein, Kinderpunsch und gegrillten Würstchen das neue Jahr ein! 

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  • 05.01.2025 - 17:00 Uhr
    Konzert: Die Freude der Könige

    Der Kammerchor Herr Jesu gibt am Sonntag nach Neujahr, 5. Januar, um 17 Uhr unter der Leitung von Michael Schmutte sein traditionelles Weihnachtskonzert Die Freude der Könige!

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  • 31.01.2025 - 15:05 Uhr
    Fahrt zum Klimahaus Bremerhaven

    KlimahausBei vielen Aktionen haben wir uns damit beschäftigt, wie wir unseren Planeten Erde als Geschenk Gottes verstehen können.

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  • 14.03.2025 - 17:00 Uhr
    Männerwochenende im Kloster Frenswegen

    Männerwochenende

    Mose: eine biblische (Führungs-) Figur für Männer von heute?! 

    Die Geschichten, die in der Bibel über Mose zu lesen sind, haben es in sich:

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950 Jahre St. Mauritz in Münster

Bischof Genn feiert mit Gläubigen Open-Air-Gottesdienst

von Ann-Christin Ladermann, Bischöfliche Pressestelle)                

Mit einjähriger Verspätung, aber deshalb nicht weniger festlich hat die Pfarrei St. Mauritz in Münster das 950-jährige Bestehen der Pfarrkirche St. Mauritz begangen. Bischof Dr. Felix Genn feierte das Jubiläum zusammen mit Pfarrer Hans-Rudolf Gehrmann und Gläubigen aus allen fünf Kirchorten mit einem großen Open-Air-Gottesdienst auf der Wiese vor der Kirche.

1069/1070 gründete der damalige Bischof Friedrich I. das Stift St. Mauritz. Anlass für die Verantwortlichen, im Jahr 2019 ein Jubiläumsjahr zu eröffnen, das mit dem Patronatsfest im September 2020 enden sollte. Verhinderte zunächst die Corona-Pandemie größere Begegnungen und Veranstaltungen während des Jubiläumsjahres, stellten sich schließlich Bomben-Blindgänger und eine der größten Evakuierungsmaßnahmen in der Geschichte der Stadt Münster an eben jenem Abschlusssonntag in den Weg.

Doch die Freude über die lange Geschichte des Gotteshauses war auch ein Jahr später, am 12. September, im Gottesdienst spürbar, der musikalisch festlich von Sängerinnen und Sängern der Pfarrei sowie dem Blechbläserensemble gestaltet wurde. „Mehr als 950 Jahre wurde hier Glauben gelebt und gefeiert, haben Menschen aus dem Glauben heraus ihr Leben gestaltet – bis heute“, freute sich Bischof Genn mit den Gläubigen. Eine derart lange und vielfältige Geschichte könne Selbstbewusstsein und Identität bis in die Gegenwart bilden, erklärte er in seiner Predigt. Dahinter stehe auch die Frage, was es heute bedeutet, sich Christin und Christ zu nennen. „Wir sind eingeladen und darin miteinander verbunden, heute Zeugnis dafür zu geben: Jesus ist ein Mehrwert und er hat einen Nährwert“, sagte Genn.

Christinnen und Christen verbinde der Glaube daran, dass Jesus sich zeigt und mit den Menschen in Kontakt treten möchte. „Wir rechnen mit ihm und genau das werden die Menschen um sie herum spüren, dass sie von innen heraus etwas bewegt und erstrahlt, das größer ist als alles andere“, verdeutlichte der Bischof. Dies zeige sich auch in der Offenheit und Zuwendung anderen gegenüber. Genn ermutigte die Gläubigen, sensibel dafür zu bleiben, dass der Glaube nicht ohne konkretes Tun geschieht. „Schon zu Beginn meiner Zeit als Bischof von Münster bin ich darauf hingewiesen worden, dass es auch in Münster, auch im Pfarreigebiet von St. Mauritz versteckte Armut gibt. Bleiben wir wachsam dafür!“ In diesem Zusammenhang dankte Genn allen Frauen und Männern, die in den vergangenen Jahrhunderten dazu beigetragen haben und es weiterhin tun, dass der Glaube in St. Mauritz gelebt und gefeiert werden kann. „Der Atem des Glaubens wird uns auch in den derzeitigen unruhigen Zeiten nicht ausgehen, denn wir haben jemanden, der bei uns ist“, schloss der Bischof. 

Fotos Ann-Christin Ladermann / Lisa Sauer 

Die PREDIGT von Bischof Genn finden Sie hier: