Mit dem Fahrrad über Stock und Stein, mit der Sonne im Gesicht und an Feldern entlang, vorbei an der Pleistermühle und dem Rochus-Hospital, ging es für eine bunt gemischte Gruppe am 3. September auf die traditionelle Familien- Fahrrad- Wallfahrt nach Telgte.
"Wo zwei oder drei": Das war das Motto für den Tag. Der Arbeitskreis Familie am Kirchort Konrad hatte unterschiedliche Stationen zum Rasten (das war ein tolles Picknick am Rochus-Hospital) und Nachsinnen vorbereitet. Begleitet wurden die Stationen von der Erzählung der beiden Jünger, die nach Emmaus gingen.
Stück für Stück- Station für Station- wurde diese Geschichte weiter erzählt: mit all ihren Facetten. Die Trauer der Jünger über Jesu Tod fand ebenso Gehör wie ihre große Freude, als sie Jesus beim Brotbrechen erkannten.
Die Kernfrage "Wann erkenne ich Jesus? Wie kann ich mich ihm nah fühlen, auch wenn ich ihn nicht sehe?" wurde mit bis nach Telgte in die Gnadenkapelle genommen.
Dort wurde gemeinsam das Lied "Wo zwei oder drei" gesungen und gebetet.
Als kleines Give-away gab es für alle Teilnehmenden eine Karte mit der Aufschrift "Ich bin da. Gott". Allerdings muss man bei dieser Karte ganz genau hinsehen, um den Schriftzug zu erkennen. Vielleicht ja ein guter Tipp für den Alltag?! Für den Moment, wenn ich mich frage, wo Jesus denn in meinem Leben ist.
Dann loht es sich vielleicht genau hinzusehen.