Zu den jährlich festgelegten vier Quatemberzeiten (das sind jeweils die Tage Mittwoch, Freitag und Samstag in der 2. Fastenwoche, in der Woche vor Pfingsten, in der ersten Woche im Oktober und in der ersten Adventswoche) wollen wir am Kirchort Konrad nicht nur diesen alten Brauch wieder zum Leben erwecken, sondern auch unser Zusammensein als Gemeinde vor Ort neu beleben.
Quatemberzeit, das heißt:
- gemeinsame Beschäftigung mit einem Thema
- gemeinsam (Intervall-)fasten
- gemeinsam vor Gott zusammenkommen.
Die erste Quatemberzeit findet in diesem Jahr vom 24.-27.2. statt. Sie steht unter dem Thema „Brot für die Menschen“.
Am Dienstag, 23.2., 19 Uhr, treffen wir uns für eine halbe Stunde in der Konradkirche zu einer kurzen Einführung in das Quatemberthema und unser gemeinsames Tun.
Wir beginnen die Quatembertage dann am Mittwoch, 24.2.21, morgens um 7.15 Uhr mit einem gemeinsamen Online-Impuls. Am Abend treffen wir uns um 19 Uhr zum Abendgebet in der Konradkirche.
Auch am Freitag, 26.2., gibt es morgens um 7.15 Uhr einen Online-Impuls und am Abend einen kurzen Austausch über das Thema „Brot für die Menschen“ zur Komplet um 19 Uhr in der Konradkirche.
Am Samstag, 27.2., schließen wir die Quatembertage in der Messfeier in der Konradkirche mit einer besonderen Gestaltung zum Hungertuch der Misereor-Fastenaktion ab.
An allen drei Tagen wollen wir durch Intervallfasten (16 Stunden fasten, zwei Mahlzeiten in den verbleibenden 8 Stunden) Körper, Geist und Seele von Abhängigkeiten befreien und frei werden für eine christliche Haltung zu Gott und den Menschen.
Auf ähnliche Weise wollen wir auch die übrigen Quatemberzeiten in diesem Jahr begehen. Ein besonderes Ereignis wird in der Quatemberzeit Oktober am 9.10. ein Recreationstag mit zwei jungen Pastoraltheologen zum Thema „Gemeinde konkret“ sein.
Eine Anmeldung zu den Quatembertagen ist nicht erforderlich. Sie sind durch alle Generationen hinweg herzlich eingeladen, am Dienstag, 23.2.2021, zur Einführung um 19 Uhr in die Konradkirche zu kommen.
Für den Ortsgemeinderat Konrad
Susanne Tyczewski