Nahe der Konradstatue und Kerzenstehle fand sich im Blickfeld der Konradkirche und entsprechend ihrer Entstehungsgeschichte ein passender Platz für die Rose "Alexandra von Luxembourg", die als Zeichen des Friedens gepflanzt wurde. Der Ortsgemeinderat hatte sich das Angebot von Peter Schilling, 2. Vorsitzender des Vereins "Spuren finden" zueigen gemacht. Peter Schilling betonte, dass Frieden die Sache von uns allen sei und jetzt umgesetzt werden müsse. 75 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges sei die Rose ein Zeichen der Erinnerung und der Trauer. - Nach der Vorabendmesse folgte die Pflanzung und Pastoralreferent Ludger Picker, Baubeauftragter Hans Sopalla und Ortsgemeinderatsvorsitzender Michael Althaus halfen mit, die blühende Rose, samt Ästen und Stacheln in die richtige Position zu bringen. Vorangegangen war ein Gottesdienst, indem der Leitende Pfarrer den missionarischen Auftrag am Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel thematisierte, dass Jesus für alle Menschen gekommen sei. Willkommen geheißen wurde unsere neue Pastoralreferentin Pia Reich. So traf sich die Gemeinde nach langer Coronapause mit Mundschutz vor der Kirche, um wieder das vertraute und wohltuende Gemeinschaftsgefühl neu zu empfinden.
Fotos und Text: Michael Althaus