Die diesjährigen ökumenischen Kinderbibeltage hatten den Erzvater Abraham zum Thema. An den drei Tagen geht es in der Konradkirche hoch her. Die 27 Kinder und zehn Betreuer machen das Leben Abrahams und seiner Familie auf vielfältige Weise deutlich. An jedem Morgen präsentierten Pfr. Reinhard Witt von der ev. Auferstehungsgemeinde und die Pastoralreferenten Lisa Sauer und Ludger Picker eine andere Abraham Geschichte in der Kirche. Je nach Neigung nähern sich die Kinder dem Thema durch das Erstellen von Holzscheitfiguren, Papierpanoramen oder Streichholzschachtelleporellos kreativ an. Ulrike Döll vom Ortsgemeinderat hatte die Geschichte winzig klein für die Kinder aufgezeichnet, so dass sie in eine Streichholzschachtel passt und die Kinder die Bildchen nur noch auszumalen brauchten.
Wem es im Konradhaus zu eng wurde, spielte im Garten in einem Normadenzelt oder bemalte sich eine Sternenzeltlaterne für dunkle Winterabende, die aber nur funktioniert wenn zuvor mit Nagel und Hammer viele kleine Sternenlöcher hinein gestanzt werden. Ruhiger ging es in der Bücherei zu, wo Maria Woltering vom Ökumeneauschuss Bibelgeschichten vorliest. Für die nachmittägliche Abschlussrunde finden die Kinder vielfältige Formen die Erzählung durch Bilder, Geräusche, Lieder und Gebete darzustellen. Das Küchenteam um Martina Poguntke und Sigrid Bierhaus findet an jedem Tag eine dem Thema entsprechende Mahlzeit. Sei es als Picknick wo Abraham sich auf der Reise von Chaldäa nach Kanaan macht oder kindgerecht mit Nudeln und Tomatensoße oder Hotdogs. In den Pausen spielen die Jugendbetreuer Lea und Jonathan die schönen und anstrengenden Ferienlagerspiele auf dem Hof. Mit einer Weggeschichte am Mittwoch, an der sich auch die Eltern beteiligen konnten, schlossen die Tage ab.
Wir danken allen Mitwirkenden die die alte Bibelgeschichte um Abraham und Sarah, die im hohen Alter doch noch mit einem Kind beschenkt wurden, so lebendig gemacht haben.