Vom 18. bis 22. April 2016 war es wieder soweit: Zusammen mit Pastoralreferent Jan-Christoph Horn alias Detektiv Fridolin Findheraus schaute die Kita St. Mauritz bei den Kinderbibeltagen ganz genau hin, um Jesus in ihrer Mitte zu entdecken.
Der Detektiv Fridolin Findheraus brachte eine große Lupe mit in die Kita, mit der er sich gemeinsam mit den Kindern sowie den Erziehern und Erzieherinnen auf Spurensuche begab. Dabei entdeckte die Gruppe, wie Jesus gebetet hat, wie er Menschen geheilt, mit ihnen Mahl gehalten und ihr Leben geteilt hat.
Nach einer gemeinsamen Einleitung in den Morgenrunden ging es anschließend in Gruppen weiter: Dabei gestalteten beispielsweise einige Kinder die Woche über ein großes Tuch, auf dem sie Geschichten aus dem Leben Jesu malten, aber selbst auch mit ihren Hand- und Fußabdrücken ihre Spuren hinterließen.
Am Freitag, den 22. April, wurde ein kleiner Abschlussgottesdienst in der Kita gefeiert, zu dem auch einige Eltern gekommen waren. Dabei wurde noch einmal gesammelt, auf welchen Spuren die Gruppe Jesus gesucht und entdeckt hatte und Gott für das Beisammensein und die gemeinsame Zeit gedankt. Am Ende bekam jede der drei Gruppen bekam einen Topf mit Erde und Samen, als Zeichen dafür, dass das, was Jesus in der Woche bei den Kindern berührt und gepflanzt hat, weiter wachsen möge und der „Ertrag“ der Woche auch über die Woche hinaus sichtbar wird.
Einen großen Abschluss fanden die Kinderbibeltage beim Familiengottesdienst am Sonntag in der Mauritzkirche. Dort wurde das gestaltete Tuch vorgestellt, welches auch zukünftig in der Kita z. B. bei Gottesdiensten Verwendung finden wird. Bei der Taufe von Keno Ansgar Tumbrink konnten die Kinder ganz nah dabei sein, selbst Bitten vortragen und den Säugling segnen.
Und so war es sehr stimmig, als am Ende des Gottesdienstes alle – kräftig unterstützt von den Kindern – das Segenslied „Jesus, unser Bruder“ sangen, welches die Woche in der Kita begleitet hatte und sicher auch noch in Erinnerung sein wird, wenn Fridolin Findheraus das nächste Mal mit seiner Lupe vorbeischaut.
Text: Monika Wittmann