Die Regenmassen vom vergangenen Montag haben vielen Münsteranern enorme Schäden an ihren Häusern und Wohnungen zugefügt. Auch hier in den Stadtvierteln unserer Gemeinde.
Wir bieten in der Pfarrei Sankt Mauritz eine Hilfsbörse an, um denen, die Einrichtungsgegenstände erneuern müssen, schnelle Hilfe zukommen zu lassen.
Wenn Sie gut erhaltene Möbelstücke, Elektrogeräte, Geschirr oder anderen Hausrat abzugeben haben
oder wenn Sie solches suchen, melden Sie sich bitte unter
Tel: 0251 / 68 66 32 35 und sprechen auf den AB.
Das Sozialbüro an der Margaretenkirche koordiniert die Hilfen je nach Bedarf.
Wer noch finanzielle Hilfe zum Wiederaufbau leisten möchte oder solche benötigt sei verwiesen auf das Spendenkonto, das vom Stadtdekanat eingerichtet wurde.
Caritasverband für die Stadt Münster, IBAN DE56 4006 0265 0000 1118 00, BIC:
GENODEM1DKM, DKM Münster, Stichwort „Hochwasser im Münsterland“;
Wenn eine Spendenbescheinigung gewünscht wird, muss auf dem Überweisungsträger Name
und Anschrift des Spenders hinzugefügt sein.
Hilfesuchende wenden sich an das Sozialamt der Stadt Münster
Tel: 0251 / 492-92 92
Für seelischen Beistand und Gespräche stehen Ihnen alle Seelsorgerinnen und Seelsorger unserer Gemeinde zur Verfügung.
Tel: 0251 / 6 45 16 (Pfarrbüro an der Herz Jesu Kirche) oder
www.sankt-mauritz.com
Allen Helferinnen und Helfern, die in spontaner Solidarität die Not der Nachbarn gesehen haben, gilt ein aufrichtiger Dank.
Für die Opfer des Unwetters vom 28. Juli gibt es weitere Hilfen. Die DKM Darlehnskasse Münster hat am 7. August einen Betrag von 10.000 Euro zur Verfügung gestellt. Zugleich stellt das Bistum Münster aus seinem Katastrophenfonds 50.000 Euro bereit: 30.000 Euro hiervon sollen den Opfern des Unwetters in Münster zugute kommen, 20.000 Euro denen in Greven.
Der Vorstandsvorsitzende der DKM, Christoph Bickmann, und Vorstandsmitglied Christoph Rocksloh überreichten den Scheck am 7. August an den Münsteraner Weihbischof Dr. Stefan Zekorn, der sich bei einem Besuch in Münster-Kinderhaus vor Ort einen Eindruck von der Not der betroffenen Menschen und zugleich von der großen Hilfsbereitschaft machte. Christoph Bickmann sagte bei der Scheckübergabe: „Es ist uns ein Anliegen, deutlich zu machen, dass wir in dieser schwierigen Zeit an der Seite der Menschen stehen, die im Münsterland besonders schwer von dem Unwetter betroffen sind. Wir haben eine gesellschaftlich-soziale Verantwortung und hoffen, dass mit dem Geld so manche Not gelindert werden kann.“
Generalvikar Norbert Kleyboldt unterstrich, dass das Bistum sich angesichts des Ausmaßes der Katastrophe in Münster und an anderen Orten der Diözese zur Unterstützung entschlossen habe: „Wer die Bilder sieht und mit Menschen spricht, die durch das Unwetter viel oder alles verloren haben, der muss einfach helfen. Mit dem Geld sollen möglichst rasch und unbürokratisch die unterstützt werden, die Hilfe besonders dringend brauchen. Alle christlichen Kirchen haben gemeinsam zu Spenden aufgerufen. Da ist es selbstverständlich, dass wir uns auch selbst hieran beteiligen.“