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Termine

  • 21.11.2024 - 18:30 Uhr
    Druckworkshop

    Persönliche Grüße oder Geschenke sind zu Weihnachten das Allerbeste. Am Donnerstag, 28. November von 18.30 bis 21 Uhr findet unter der Leitung von Martina Sauerland eine Druckwerkstatt im Kirchenkeller unter der Erphokirche statt. Es entstehen in leicht erlernbarer Technik dekorative Handdrucke auf unterschiedlichen Papieren mit eigenen Motiven.

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  • 24.11.2024 - 16:30 Uhr
    "Liebe, Tod und Teufel"

    Fotolyriklesung in der Erphokirche am Sonntag, 24. November um 16.30 Uhr. Hartwig Kuhn liest Geschichten und poetische Texte aus seinen Büchern. Hinter harmlosen Titeln verbergen sich spannende Themen, die es in sich haben. Zusammen mit kreativen Fotoprojektionen seiner Frau Petra Kuhn inszeniert er seine Gedanken mit Texten, die berühren, beflügeln und nachdenklich machen.

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  • 28.11.2024 - 14:30 Uhr
    Kino Kaffeeklatsch: Frau aus Freiheit

    Aktuelle Filme für ein älteres Publikum an jedem 4. Donnerstag im Monat, Beginn um 14.30 Uhr

    Anschließend besteht die Möglichlkeit im "neben*an" bei Kaffee und Kuchen miteinander ins Gespräch zu kommen.

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Gefahren am Telefon, an der Haustür und unterwegs

Bei Gefahr 110 wählen

Um brisante Themen wie Schock-Telefonanrufe, falsche Polizisten oder den Enkeltrick ging es beim Treffen der Katholischen Frauengemeinschaft (kfd), zu dem das Leitungsteam der kfd Herz-Jesu und St. Elisabeth die Mitglieder, aber auch interessierte Frauen und Männer eingeladen hatte.

Wie wichtig dieses Thema besonders für Seniorinnen ist, zeigte die Zahl der rund 30 Anwesenden. Sie lauschten interessiert den Ausführungen von Kriminalhauptkommissarin Alexandra Bruns, die zum Thema "Opferschutz" eingeladen worden war.

Da ging es um das Verhalten bei Enkeltricks, Schockanrufen, gegenüber falschen Polizeibeamten an der Haustür sowie "nett aussehenden" Männern in Handwerkerkleidung. Doch auch zum Verhalten an Bankautomaten wusste die Referentin Wichtiges zu sagen.

Die Anrufer arbeiten mit allen Tricks und sind psychologisch äußerst versiert, so dass es ihnen gelingt, die Angerufenen in einen Schockzustand zu versetzen. Was soll man da tun, um Schaden abzuwenden?  Zu richtigen Reaktionen gab es wertvolle Tipps von Alexandra Bruns. Wichtige Hinweise waren zum Biepsiel, dass die Polizei in all diesen Fällen nie anrufen würde und dass auch Handwerker nicht ohne Anmeldung kommen. Bei Unsicherheit sollte man den Hörer auflegen und keine persönlichen Informationen preisgeben. Im Zweifelsfall solle man die 110 wählen oder die angeblich verletzten oder in Schwierigkeiten geratenen Angehörigen anrufen.

Dass solche Schockanrufe noch lange Zeit Spuren hinterlassen, darüber berichtete eine Teilnehmerin, die selbst solch eine Situation erlebt hatte, noch sichtlich ergriffen, obwohl sie sich in allem  richtig verhalten  hatte.

Text: Mariele Cordes

Foto: pixplosion/pixelio.de