AKTUALISIERT
Viele Monate war der Wetterhahn vom Herz-Jesu-Kirchturm "zur Kur". Im Rahmen der Turmsanierung wurde er abmontiert, untersucht und restauriert.
Wie gut sich der aus dem Jahr 1900 stammende und 1914 bereits einmal restaurierte Gockel "erholt" hat in den fachkundigen Händen der Mitarbeitenden der Firma Bagge, das kann man am Wochenende 29./30. Januar vor und nach den Gottesdiensten in der Herz-Jesu-Kirche bewundern. Der 87 Zentimeter hohe und 1,02 Meter breite Metall-Hahn ist frisch vergoldet und wird, wenn es das Wetter zulässt, am Dienstag, 1. Februar, ab 10 Uhr wieder auf seinen alten Platz auf dem Kirchturm gesetzt.
Das Wetter ließ die Montage dann aber doch erst am Mittwoch zu: Dafür klappte es dann ohne Probleme, den glänzenden Hahn wieder an alter Stelle zu befestigen. In diesem Zuge wurden auch die Dokumenten-Hülsen mit aktuellen Medien wie der Tageszeitung in die neu vergoldete Turmkugel eingelegt.
Unsere kleine Bilderstrecke zeigt ihn vor der Restaurierung ebenso wie bei der Anlieferung durch die Firma Plenter aus der Bagge-Werkstatt; auch sind die Inschriften auf dem Körper (einmal von 1900 sowie vom Restaurator im Jahr 1914) zu sehen. Weitere Fotos zeigen die abschließende Installierung des Hahn oben auf dem Turm. Fotos: Siepenkort, Alfert, Hänscheid, Mensing