Einige Wochen nach Abschluss der Visitation kamen die Seelsorgeteams der drei Pfarreien des ehemaligen Dekanats Mauritz - St. Franziskus, Sankt Mauritz, St. Petronilla - mit Weihbischof Dr. Stefan Zekorn zusammen, um gemeinsam einen Rückblick auf die Wochen der Visitation zu werfen.
Zu seinen Eindrücken aus der Pfarrei Sankt Mauritz erzählte Zekorn, dass ihm vier Dinge besonders hängen geblieben seien:
- Die hohe Zahl der "Kleinen Geistlichen Gemeinschaften" in der Pfarrei, mit denen er auch einen Abend verbringen durfte.
- Die vergleichsweise noch hohe Zahl an Ordensgemeinschaften auf dem Gebiet der Pfarrei.
- Die hohe Zahl an Ehrenamtlichen mit einem niedrigeren Altersdurchschnitt als sonst üblich.
- Der Begegnungsabend mit der beachtlichen Zahl an Jugendgruppen.
Er bescheinigte den Pfarreien, lebendige Kirche vor Ort zu sein. Gleichzeitig sprach er den Seelsorgerinnen und Seelsorgern Mut zu, immer mehr zu einer missionarischen und offenen Kirche zu werden, wie es Papst Franziskus in "Evangelium Gaudium" beschreibt.
Weihbischof Zekorn hatte mit allen hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorgern, wie üblich, auch Einzelgespräche geführt. Er freute sich sagen zu können, dass seinem Eindruck nach alle ihren Dienst mit Freude und Leidenschaft tun würden und dass es funktionierende, sich gegenseitig stützende Teams gibt. Zu dieser Offenheit passend, schloß der Nachmittag mit einem persönlichen Austausch über Jesus und die Kirche.