Hoffnungsvolle Feier des 80-jährigen Jubiläums der Konradkirche
Am Anfang stand der mutige Bauer Heinrich Brüning, setzte sich für den Bau der Konradkirche in schwieriger politischer Zeit ein und Kardinal von Galen weihte die Kirche am 23.10.1938 dem Hl. Kapuzinerbruder und Bauernsohn Konrad. Gemeindeleben kam an der Mondstraße in Bewegung. Durch Susanne Tyczewski mit dem Projektchor und Solotrompete umrahmt, erläuterte Pastor Klaus Evers in seiner Festpredigt die Jahre des Wandels, die Hoffnung trotz begründeten Zweifels, z.B. durch das Engagement der Ehrenamtlichen und das Bild der 24 jungen MessdienerInnen. Und das Vorbereitungsteam hatte ein großes Überraschungspaket geschnürt, welches Pastoralreferent Ludger Picker erläuterte. Nach Bratwürstchen und Pottsbier ging es mit einem Bildervortrag von Schulleiter Thomas Starke und mancher Anekdote los. Einen Basar mit Seltenem und Schönem präsentierte Brigitte Sopalla. Ein Malatelier eröffnete Gabriele Eiling für die Kinder, die sonst zur Märchenstunde bei Frau Beate Schnermann, in den Kitastand oder auf die Hüpfburg konnten. Peter Frommhold leitete die Versteigerung, Wolfgang Riedemann eröffnete eine Gemälde-Verkaufsausstellung. Lilo Frommhold führte die Mauritius-, Konrad-, Marien- und Josefsglocke vor. Die Messdiener backten Waffeln, die kfd-Frauen versorgten in der Cafeteria auf den von Birgit Huihsen fein dekorierten Tischen und viele helfende Hände wirkten im Hintergrund. Ein rundes Fest für Leib und Seele und den Innenanstrich. Vivat, vivat St. Konrad, der Hl. Geist leite uns.