Gottes Schöpfung, Wald, Wasser, Natur und Gemeinschaft waren die Schwerpunkte, um die es ging. Sie wahrzunehmen, die erwachende Natur im Mai zu genießen und zu spüren machten sich 25 Erwachsene und 28 Kinder unter Führung von Pastoralreferentin Bernadette Alfert auf. Die organisatorische Vorbereitung lag bei dem Arbeitskreis Familie. Start war unter der Eisenbahnbrücke, Haus-Kleve-Weg und nach einem geistlichen Impuls und dem Laudato Si ging es in den benachbarten Wald, wo die erste Station vorbereitet war, Kaffee und Kuchen schon zum gemeinsamen Picknick warteten. Für die Kinder war ein Sammelgefäß vorbereitet, in denen sie ihre Schätze, z.B. Maikäfer oder andere botanische Funde mitnehmen konnten. Als besondere Gäste waren Familien aus der Konrad-Flüchtlingsunterkunft gekommen; die Kinder halfen zu übersetzen, damit Gespräche besser gelangen. Eine Slackline war von Baum zu Baum gespannt, um den Gleichgewichtssinn zu stärken. Von da aus ging es ein Wäldchen weiter um mit weiteren Spielen mit Seil und Tierstimmen die Wahrnehmung zu schulen. Alle waren mit Spaß dabei. Die dritte Station war an der Marienfigur am Wersebach zwischen den drei Eichen am Ende des Haus-Kleve-Weg. Hier wurde die Bedeutung von Maria im Monat Mai verdeutlicht, zu Lebzeiten Jesu wie heute als Schutzfigur und Fürsprecherin. Blumen und Kerze bereicherten den Ort mit seiner eigenen Stimmung, wozu auch ein Gebet und das Lied 'Maria breit den Mantel aus' beitrug.
Mit Dank an den Arbeitskreis Familie verabschiedeten sich die Familien nach einem erlebnisreichen Sonntagnachmittag im schönen Mai.
Michael Althaus