Nach einem Impuls zum Thema, was ist der Schatz in unserem Leben, ging es auf den Weg durch die Werseauen. Schnell hatten Jung und Alt die Pleistermühle hinter sich gelassen für eine erste Station, in der der Sinn der Wallfahrt, sogar sein gesundheitlicher Aspekt, erklärt wurde. Dann folgten Ausführungen zum Franziskuskreuz von San Damiano in der Rochuskapelle. Was bedeutet der kleine Hahn am linken Knie des Gekreuzigten? Die Kinder mussten sich auf jedes Detail konzentrieren: Die Verleugnung durch Petrus. Eine Heiligenstatue mit einem Hund kann nur der Hl. Rochus sein. Pünktlich um 16 Uhr wurde die Gnadenkapelle in Telgte erreicht. Mit den Kindern wurde die Lindenholzfigur der schmerzhaften Mutter Jesu mit ihrem besonderen Ausdruck betrachtet- wie sie den vom Kreuz genommenen Jesus beweint. In einer Kurzandacht wurden die Fürbitten der KInder vorgetragen, die sich an die Mutter Gottes richten, des Vermächtnis der Verbundenheit mit Maria, deren mütterliche Liebe für alle in Not, dass niemand im Leben und Tod verlassen ist. Auch wurde des Patronatsfest von St. Mauritz gedacht und der Bitten jedes Einzelnen. So klang ein erlebnisreicher Nachmittag bei heiterem Wetter für 11 Erwachsene und 9 Kinder aus mit dem Gedanken, gestärkt in die Woche zu gehen. Für die aufmerksame und sachkundige Führung von Diakon Hans-Josef Rossi bedanken sich die Wallfahrer und -kinder, die zum Schluss den Pilgerstempel mit der Jakobsmuschel bekamen, als Zeichen des Schatzes. Auf Wiedersehen in 2017!