Nächstes Ziel: Ein Bauwagen als Werkstatt
Seit 50 Jahren ist das Familienzentrum St. Elisabeth ein Ort der Begegnung, des Lernens, des Lachen und Weinens, der Freundschaften - kurz, ein Ort gemeinsamen Lebens. Das halbe Jahrhundert wurde jetzt mit einem großen Fest gebührend gefeiert mit Zeit für Dank, für Rückblick und Ausblick.
Einst als Kindergarten der selbstständigen Pfarrgemeinde St. Elisabeth gegründet, ist inzwischen aus der KiTa ein Familienzentrum geworden, das zur fusionierten Pfarrei Sankt Mauritz gehört. Sonja Andrees, Verbundleiterin für mehrere Kindertagesstätten der Pfarrei, dankte deshalb neben den Eltern, den Kindern, den Freunden und Förderern vor allem auch den Kooperationspartnern, die vor Ort zusätzliche Beratungen und Angebote für Familien machen. Großen Beifall gab es auch für das zwölfköpfige pädagogische Team der KiTa rund um Leiterin Linda Wade.
Begonnen hatte der fröhliche Nachmittag mit einem Wortgottesdienst mit Pastoralreferentin Bernadette Alfert. Danach war Zeit fürs Wiedersehen, denn auch die ehemalige Leiterin Anne Morsch und verschiedene Erzieherinnen vergangener Jahre waren gekommen, ebenso wie einstige Kindergartenkinder, die noch das alte Gebäude hinter der Elisabeth-Kirche gekannt hatten - seit April 2014 ist die KiTa in einen Neubau gezogen, das frühere Gelände ist mit Wohnungen bebaut.
Neben den vielen Spielmöglichkeiten wie der Hüpfburg sorgten eine Cafeteria, eine Süßigkeiten-Bar und eine Eis-Leeze für Genuss. Die ausgestellten Fotos aus den vergangenen fünf Jahrzehnten fanden viele neugierige Betrachter. Besonderer Augenmerk lag allerdings auf der reich bestückten Tombola: Ihr Erlös sowie der Reingewinn des Nachmittags sollen nämlich helfen, dem großen Traum der Kinder auf die Sprünge zu helfen: Das Familienzentrum möchte sich in absehbarer Zeit einen Bauwagen als Werkstatt einrichten.