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Termine

Diakon Jürgen Wiltink verlässt die Pfarrei

Persönliches Wort an die Gemeinde:

"Zum 1. März 2016 werde ich die Pfarrei Sankt Mauritz verlassen und am 1. April den Dienst als Krankenhausseelsorger im Uniklinikum in Münster beginnen. In der Zwischenzeit werde ich Exerzitien machen, Überstundenfrei und Urlaub haben.

In den letzten Monaten bin ich oft an meine Grenzen gekommen. Durch die vielfältigen Aufgaben: Kirchortkoordinator in Margareta, Ansprechpartner in der Caritasarbeit für die Pfarrei sowie den immer mehr wachsenden Bereich der Flüchtlingshilfe zu koordinieren, erlebte ich zunehmend Grenzen der Machbarkeit.

Außerdem war es schon lange mein Wunsch als gelernter Krankenpfleger in der Krankenhausseelsorge zu arbeiten. Deshalb freue ich mich auf das Neue. Gleichzeitig bin ich auch traurig, weil ich mich hier wohl fühle. Außerdem habe ich viele Menschen in mein Herz geschlossen und die vielfältige Arbeit vom Umgang mit Kindergartenkindern, über die Leitung des Kinderchores Notensport und die vielen Gespräche mit Menschen unterschiedlichen Alters zuhause, in oder vor der Kirche oder im Krankenhaus bis hin zum regelmäßigen Besuch einer 103jährigen Seniorin bereiten mir große Freude. Ich werde auch die sehr gute Zusammenarbeit mit Pfr. Witt (ev. Auferstehungsgemeinde) und die Zusammenarbeit mit unserem Seeslsorgeteam vermissen. Das gute Miteinander in vielen Bereichen, ob im Pfarrhausteam oder bei vielen Gelegenheiten mit Ehrenamtlichen wird mir auch fehlen.

Aber ich bin ja erst einmal noch einige Wochen da. Wir sehen uns noch…"

 

Jürgen Wiltink ist am Wochenende rund um den Gottesdienst in der Margaretakirche ansprechbar. Zeitpunkt und Rahmen seiner Verabschiedung werden noch festgelegt.

Gespräche mit dem Bistum über die Nachfolge von Jürgen Wiltink und seinen Aufgabenbereichen finden bereits statt. Die Nachbesetzung mit einem erfahrenen Pastoralreferenten ist zum 1. Juli 2016 zu erwarten. Über die Übergangszeit wird das Seelsorgeteam Anfang Januar beraten und darüber ins Gespräch mit dem Ortsgemeinderat kommen.