Auf dem Konzil von Nizäa im Jahr 325 - also vor 1700 Jahren - wurde die Grundlage für das erste Glaubensbekenntnis gelegt, auf das sich bis heute alle christlichen Konfessionen berufen. Dieses "Jubilaum" hat der Kirchort Margareta zum Anlass genommen, sich an den ersten vier Fastensonntagen mit dem Glaubensbekenntnis zu beschäftigen.
Mit den 4 Strophen des Liedes "Ich Glaube an den Vater ..." (Gotteslob Nr. 826) haben die Mitglieder des Liturgieausschussses Gedanken zu den Inhalten des Glaubensbekenntnisses vorbereitet und möchten darüber hinaus auch einen Austausch über eigene Glaubensvorstellungen anregen.
Auch außerhalb der Gottesdienste kann während der täglichen Öffnungszeiten die "Baustelle Glauben" in der Margaretakirche besucht werden. Informationen über die Entstehung des Glaubensbekenntnisses werden ergänzt durch weitere Glaubenszeugnisse und Glaubenslieder. Am Pausentisch der Bauarbeiter*innen gibt es weitere Schriften zum Stöbern.
Am ersten Fastensonntag haben die Gottesdienstbesucher*innen die erste von vier Tafeln mit eigenen Gedanken zu Gott als Vater bzw. Mutter beschriftet. Diese Gedanken können gerne ergänzt werden.
Wir sind gespannt, wie sich die Baustelle in den nächsten Wochen bis Ostern verändern wird.