Kunstinteressierte, Freunde und Gemeindemitglieder kamen ins Konradhaus, um sich von Wolfgang Riedemann zu verabschieden und seine Exponate ein letztes Mal betrachten zu können. Hatte er doch eingeladen, um sich von St. Konrad zu verabschieden, wo er 27 Jahr lebte, weil er in die Heilig-Kreuz-Pfarrei seinen Wohnsitz verlegt hat. Seit 2013 im Ortsgemeinderat, Liturgieausschuss und seit 2015 in der Flüchtlingshilfe, engagierte er sich speziell in der Koordination des Sprachunterrichtes, was ihm ein besonderes Herzensanliegen ist. Umrahmt von Chansons der Künstlerin Martje Saljè mit ihrer Gitarre stellte er in einer kurzweiligen Begrüßungsrede Freunde und Gäste vor. Für den Ortsgemeinderat sprach Michael Althaus zu biografischen und künsterischen Lebensdaten, seine besonderen Projekte, vielfältigen Gruppen- und Einzelausstellung und dankte für sein soziales Engagement. Pastor H.-R. Gehrmann sprach ausgehend vom Bibelzitat des 1. Petrusbriefes, Kapitel 4, Vers 10 vom guten Verwalten der bunten Gaben, was bei Wolfgang Riedemann in seinem künstlichen Talent der Malerei gelungen sei. Nach den musikalischen Preziosen folgte ein kulinarisches Vergnügen inform mediterraner Variationen. Martje Saljè glänzte auch am Klavier mit ihrer ausdruckstarken, souligen Altstimme; so erzeugte ihr Halleluja, auch umgedichtet auf Münster allseits emotionale Ansprache. So verbleibt der Dank der Gäste und die guten Wünsche an Wolfgang Riedemann für die Jahre seines ehrenamtlichen Wirkens am Kirchort. Ade und au revoir Wolfgang Riedemann!