Dr. Jan Matthias Hoffrogge, Referent für Historische Bildungsarbeit im Stadtarchiv Münster „Sollen die Täufer-Körbe am Turm von St. Lamberti bleiben?“
Nach dem erfolgreichen 1.
Das war schon mehr als ein Hauch von Afrika: Mit einer ausdrucksstarken Tanz- und Trommeldarbietung begeisterte die afrikanische Gruppe "Chibugwu" die zahlreichen Besucher des "Internationalen Sommerfestes", die trotz des schlechten Wetters und vieler Konkurrenzveranstaltungen im Viertel den Weg in das Pfarrheim an der Margaretenkirche gefunden hatten. Spätestens bei den Zugaben war der Bann gebrochen und viele Besucher tanzten gemeinsam mit den afrikanischen Gästen, die auch im Anschluss noch lange auf dem Fest verweilten.
Es gab viele interessante Gespräche und man lernte sich gegenseitig kennen - genau das, was von den Initiatoren, dem Kinder- und Jugendtreff "CrossOver" und dem "Treff am Turm" beabsichtigt war. Aber auch die Kinder und Jugendlichen des Treffs begeisterten mit ihrer Schlagzeug-Session (Leitung Michael Tuschewitzki) und den Karatedarbietungen (Leitung Adam Haverkamp).
Weitere Angebote waren das Schminken mit der Theatergruppe sowie Hip-Hop- und Trommelworkshops. Auch die Mitglieder des Basisgesundheitsdienstes, die im landestypischen Sari über die Projekte in Indien informierten, sorgten für internationalen Flair. Den Abschluss machte ein Akustikkonzert der Band "inwiedu", die überwiegend selbstgeschriebene Songs präsentierte.
Ein umfangreiches Angebot internationaler Köstlichkeiten rundeten das Fest ab, mit dem sich der Kinder- und Jugendtreff und die Gemeindemitglieder in die Ferien verabschiedeten.
